19.05.2023

Rekordpreis bei Fohlenauktion auf dem Derby-Platz – Deutsches Treppchen im Preis der Büttner Group

Foto: Janne Bugtrup

Hamburg – Die Holsteiner Fohlenauktion ist inzwischen eine herrliche Tradition in der Derby-Woche. Acht ausgesuchte Zukunftshoffnungen mit bester Springabstammung präsentierten sich dem Publikum. Besonders begeisterte Cool Million, der für 48.000 Euro einen neuen Besitzer fand. Mit der elitären Abstammung von Cornet Obolensky aus einer Plot Blue-Mutter wusste der Hengst mit der Katalognummer zwei aus der Zucht von Hof am Sylvert-Rörden GbR (Witsum/Föhr) zu begeistern. Der Durchschnittspreis erreichte überaus erfreuliche 21.000 Euro, neben der Preisspitze knackten weitere drei Fohlen die 20.000-Euro-Marke. Damit war auch der neue Verkaufsleiter des Holsteiner Auktionsteam, Felix Flinzer, überaus zufrieden: „Holsteiner Pferde genießen in der ganzen Welt großes Ansehen, das haben die internationale Nachfrage und der erfreuliche Durchschnittspreis mit dieser besonderen Preisspitze einmal mehr gezeigt.“
 
In der Theurer Trucks 2GO Youngster Tour trafen sich am Freitagmorgen die etwas älteren Nachwuchshoffnungen der internationalen Springreiterriege. Bei den Siebenjährigen siegte Hannes Ahlmann (Reher) mit Coquetto vor Peder Fredricson (SWE) mit H&M Que Sera und Benjamin Wulschner (Dahlen) mit Ilisabeth. Bei den achtjährigen Nachwuchspferden schnappte sich Julien Anquetin (FRA) mit Farah Tame die goldene Schleife. Es folgten Martin Fuchs (SUI) mit Lorde Do Belmonte und Eiken Sato (JAP) mit Contino-Quick PS OLD.
 
Ein deutsches Treppchen gab es am Donnerstagabend im Preis der Büttner Group. Es siegte Jan Meves (Mehlbek) im Sattel von Dynastie D vor Robin Naeve (Bovenau) mit Casalia R und Leonie Böckmann (Lastrup) mit Carter.
 
Der Derby-Samstag startet im Springstadion mit dem CWD-Preis der Amateur Trophy. Nach dem Preis von HKM geht es im Longines Grand Prix of Hamburg um ein Preisgeld von 300.000 Euro. Anschließend heizt das Speed-Derby ordentlich ein. In der Anrecht-Investment Dressurarena haben zunächst die sieben- bis neunjährigen Pferde ihren Auftritt, bevor es im KASA Brandt-Preis um die Entscheidung im U25-Dressur-Derby geht. Am Nachmittag wird dann der Grand Prix Special im Preis des Helenenhofes, Fam. Schwiebert und die Grand Prix Kür gestiftet von Freiherr von Jenisch zelebriert.

 

(SySa/EquiWords)