04.09.2023

OWL Challenge in Paderborn mit besten Voraussetzungen

Foto: Reitsport-Hellmann.de

Paderborn – Die 21. Auflage des internationalen Reitturniers in Paderborn steht kurz bevor. Die Vorbereitungen sind im Plan und verwandeln den Schützenplatz für die OWL Challenge in eine Reitsportanlage allererster Güte. Das Team um EN GARDE Marketing bringt sein komplettes Know-how mit ein, um den Topreitern aus aller Welt allerbeste Bedingungen zu bieten.
 
Eines der wichtigsten Kriterien ist der Boden, der den Ansprüchen auf diesem hohen sportlichen Niveau gerecht werden muss. Er muss rutschfest sein, darf nicht zu tief werden, nicht zu hart sein und muss bei jeder Landung der Pferde ein wenig nachgeben, damit die Gelenke der Vierbeiner nicht zu sehr beansprucht werden. Dafür sorgt Karsten Koch, Bodenspezialist mit weltweiter und jahrelanger Erfahrung. Weltcup-Turniere, Global Champions Tour Events, internationale Championate – die Referenzliste ist lang. Er ist ein Garant dafür, dass die Reiter Vertrauen in den Boden haben. Insgesamt 10.000qm Reitfläche werden in Paderborn temporär entstehen.
 
Für die verschiedenen Springparcours auf dem Schützenplatz sorgt Peter Schumacher. Der Parcoursdesigner hat eine arbeitsreiche Zeit, denn gerade erst hat er bei den HKM Bundeschampionaten in Warendorf die Aufgaben für die Ermittlung der Bundeschampions in den verschiedenen Altersklassen gestellt. Seine Parcours sind ebenso international gefragt. Er hat die Lizenz, auf allen Plätzen der Welt die Parcours zu bauen – so auch in Paderborn.
 
Circa 300 Pferde werden sich nun mit ihren Reitern und Pflegern auf den Weg machen, um auf dem herrlichen Schützenplatz in Paderborn von Donnerstag bis Sonntag dieser Woche hochklassigen Sport zu präsentieren. Sie werden in Stallzelten untergebracht, die eigens dafür aufgebaut werden. Eine Umgebung, die die Pferde kennen, denn eine solche Unterkunft beziehen sie viele Wochen im Jahr. Damit beim Check-in alles glatt läuft und jedes Pferd auch seine Box findet, sorgt der professionelle Stallmeister Stephen „Schumi“ Schumacher mit seinem Team für die reibungslose Umsetzung.
 
Es geht am Wochenende um ca. 150.000 Euro Preisgeld für die Teilnehmer, der Gesamtetat der OWL Challenge liegt bei ca. 450.000 Euro. Ein Etat, der nicht leicht zu stemmen ist. Dafür sind viele Unterstützer und Sponsoren notwendig, die die Veranstaltung für ihre wirtschaftlichen Interessen nutzen können und somit den Standort für eine solche Veranstaltung sichern. Die TuPaRe (Turniergemeinschaft Paderborn und Region e.V.) ist unter neuer Führung und mit altbewährten Kräften stark engagiert, als Bindeglied zwischen dem Event und der Paderborner Wirtschaft zu fungieren. Es ist ein neuer Schwung mit neuen Ideen und altbewährten Mustern zu spüren. Alle sind mit viel Fleiß und Ehrgeiz dabei, den Reitern aus aller Welt, von denen einige grad frisch von der Europameisterschaft in Mailand oder von den Bundeschampionaten in Warendorf kommen, beste Bedingungen und ein tolles Wochenende zu bieten – und alles bei bestem Sommerwetter – so zumindest die berechtigte Hoffnung.
 
Lassen Sie es sich nicht entgehen, diese Veranstaltung zu besuchen und den Reitern und Pferden zuzuschauen und für ihre Leistungen mit Ihrem Applaus zu belohnen, wenn es vom 7.-10. September wieder Springsport rund um die Kastanie auf dem Paderborner Schützenplatz geht.

Infos zum Turnier gibt es unter www.owl-challenge.de. 
(MiBe/EquiWords)